Lange Zeit lag der TV-Vreden beim SV Gladbeck 13 in Rückstand, ehe Klaus van der Aa, 1,5 Minuten vor dem Ende des Spiels, der viel umjubelte Siegtreffer gelang! Nach der sehr schwachen Heimvorstellung gegen die WSG Vest 2, zeigten sich die Vredener Wasserballer stark verbessert. Das von dem Trainergespann Dechering/Reirink geforderte Pressingspiel funktiunierte diesmal hervorragend. Durch diese Spielweise zwang man den Gegener wiederholt zu Fehlpässen, worauf der TV Vreden immer wieder zu schnellen Kontern ansetzte. Die daraus resultierenden Torchancen wurden in den ersten beiden Viertel nicht konsequent genug genutzt, so das sich der Gastgeber zwischenzeitlich mit 5:2 absetzen konnte. Bis zur Halbzeit kam der TV bis auf 4:6 heran. Nach der Pause agierten die Vredener in der Abwehr immer stabiler und erzielten zwei Treffer zum erstmaligen Ausgleich (6:6). Im letzten Viertel erhöhten die Gastgeber nochmal deutlich den Druck und gingen mit 8:6 und 9:7 wieder in Führung. In dieser Phase behielt der TV-Vreden die Ruhe und glich durch zwei schön herausgespielte Treffer zum 9:9 erneut aus. Fünf Minuten vor dem Ende war Spiel nun wieder völlig offen. Als Klaus van der Aa mit dem 10:9 die erstmalige Führung gelang, war der Sieg zum greifen nah. Auf beiden Seiten verhinderten die starken Torhüter weitere Tore, so dass sich der TV-Vreden mit einem knappen Sieg für die jüngste Heimniederlage rehabilitieren konnte. Sehr zu frieden waren die Trainer mit der schwimmerischen Leistung, auf dem für die Vredener ungewohnt großen Spielfeld von 20×30 Metern. Die Stimmung nach dem Sieg wurde ein wenig getrübt, durch die Verletzung von Jens Laurich, der sich bei einem Zweikampf das Nasenbein gebrochen hat und im Krankenhaus behandelt werden musste. Dem Gegenspieler konnte aber keine Absicht unterstellt werden.
Das nächste Spiel bestreitet der TV-Vreden am 24.03.2017 in Borghorst.
Ergebnis: SV Gladbeck13-TV-Vreden 9:10
Viertel: 2:1/ 4:3/ 0:2/ 3:4
Gespielt haben: Benedikt Wenning/Yannik Schwering, Klaus van der Aa (1Tor), Tobias Gewers, Dirk Dechering, Philipp Steinmann, Jörg Temminghoff (2), Ralf Dechering (6), Jens Laurich, Henning Wilmer (1), Marvin Abraham